Seit seinem zwölften Lebensjahr nimmt Teodor Currentzis am Nationalen Konservatorium in Athen Violinen-Unterricht. Dass er dem Dasein als Dirigent hingezogen ist, zeigt der in Athen geborene Musiker 1987 mit dem Beginn eines Dirigierstudiums in seiner Heimatstadt. Dabei zog es ihn zum Sankt Petersburger Konservatorium. Das Multitalent beweist seine Liebe zu den schönen Künsten als Schauspieler, Musiker und Dirigent und wird für seinen Fleiß mit vielen Preisen ausgezeichnet.
2014 wird er mit dem ECHO Klassik in der Kategorie Operneinspielung des Jahres prämiert und für seine Einspielung Mozarts Oper „Le nozze di Figaro” ausgezeichnet. 2019 gewinnt er den Bremer Musikfest-Preis. 2018 gebührt ihm die Ehre zum Kommandeur des Phönix-Ordens der Hellenischen Republik ernannt zu werden. Das Ausnahmetalent begeistert mit seinem unfassbaren Ideenreichtum und Präzision. Mit seiner direkten und außergewöhnlichen Art eckt er auch mal an, ist aber immer hochprofessionell, wenn es um seine Leidenschaft geht.
Sein beruflicher Lebenslauf ist eine beeindruckende Auflistung spannender Stationen. Er arbeitet als Chefdirigent am Nowosibirsker Staatlichen Akademischen Opern- und Balletttheater und gründet das MusicAeterna Ensemble und den Neuen Sibirischen Sänger-Kammerchor. Darauf folgen Anstellungen als Musikdirektor des Opern- und Balletttheater in Perm und als Gastdirigent des SWR Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg. Seiner Passion des Schauspielens geht er 2011 im Film „Dau”, der das Leben des jüdisch-russischen Physik-Nobelpreisträgers Lew Landau veranschaulicht, nach. Darin verkörpert er den Protagonisten des Films.
Der charmante Grieche mit russischen Wurzeln verzaubert regelmäßig das zuhörende Publikum mit seinen Meisterwerken und seinem Ideenreichtum. Der Star-Dirigent ist ein absolutes Ausnahmetalent, das sich durch Fleiß, Arbeit und seiner Liebe zur Musik immer wieder zu Höchstleistungen und Perfektion treibt.
