Als Vorreiterin des Feminismus mischt Megan Thee Stallion die männlich dominierte Rap-Szene auf. Die US-amerikanische Künstlerin wird 1995 in Texas unter dem Namen Megan Pete geboren. Ihr Künstlernamen ist von der Schulzeit geprägt – von ihren Mitschüler*innen wird sie wegen ihrer kräftigen Statur „Stallion (Hengst)” genannt.
Das Talent zum Rappen wird ihr bereits in die Wiege gelegt: Ihre Mutter rappt selbst und führt sie in die Szene ein. Mit 16 Jahren schreibt Megan Thee Stallion ihre ersten Texte. Aufgrund der zweideutigen Lyrics rät die Mutter ihr erst mit 21 Jahren in das Business einzutauchen.
Als sie endlich volljährig ist, veröffentlicht die Rapperin erste Tracks auf einer Streamingplattform. Ihren Durchbruch feiert sie 2018 mit „Big Ole Freak”. Und der Erfolg ebbt nicht ab: Mit dem Mixtape „Fever”, dem EP „Suga” und dem Debütalbum „Good News” schafft sie es in die Top 10 der Billboard 200. Der Song „Savage” aus dem EP „Suga” und der dazugehörige Tanz gehen viral und verschaffen ihr den noch erfolgreicheren „Savage Remix” mit Pop-Queen Beyoncé.
Ihr außergewöhnliches Freestyle-Talent, die klaren Reimketten und ihre ehrlichen Texte begeistern die Fans weltweit und bringen ihr Respekt in der Rap-Szene. So sind auch Kooperationen mit etablierten Künstler*innen nicht selten: Cardi B, Beyoncé, Nicki Minaj und Ty Dolla Sign sind nur einige der Größen, mit denen sie zusammenarbeitet.
Megan Thee Stallion verkörpert durch ihre selbstbestimmten Texte Body Positivity und gilt bei ihren Fans als Ikone. Mit ihrem freizügigen Auftreten und oft anzüglichen Texten vertritt sie die sexuelle Selbstbestimmung bei Frauen.
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