Portugal/Gramss/Muche/Negrón van Grieken
Improvisation als Kunsterlebnis und audiovisuelles Spektakel – Mariá Portugals Performance bringt die digitale Revolution auf die Bühne.
Erwarten Sie nicht das Erwartbare! Mariá Portugal ist eine Künstlerin voller irritierender Widersprüche. Das ist vielleicht der Kern ihres Konzeptes. Die Sängerin/Schlagzeugerin, die 2020 aus São Paulo nach Köln kam, ist einerseits verwurzelt in der brasilianischen Gesangs- und Songwriting-Tradition. Zugleich hat sie ein großes Interesse an elektronischer und digitaler Musik. Ihre Auftritte sind Kunstperformances, Episoden aus vermeintlich regellosen Klangkonstruktionen, spontanen Gefühlsausbrüchen und einem kollektiven Zerlegen vorgegebener Gliederungen. Das aktuelle Projekt mit dem Medienkünstler Luis Negrón van Grieken, dem Bassisten Sebastian Gramss und dem Posaunisten Matthias Muche ist eine logische Fortsetzung ihres Ansatzes, der um spannende visuelle und auditive Dimensionen erweitert wird.
Dieses Konzert findet statt im Rahmen der Kooperation mit dem Haus der Geschichte anlässlich der Ausstellung #DeutschlandDigital.
Mariá Portugal – Schlagzeug, Perkussion, Vocals
Matthias Muche – Posaune
Sebastian Gramss – Bass
Luis Negrón van Grieken – Live Visuals
Delvon Lamarr Organ Trio
Feel Good Music, die im Bauch anfängt und über die Beine ins Herz trifft – Kopf ausschalten und genießen!
Das Delvon Lamarr Organ Trio führt das Erbe des Orgeljazz der 1960er Jahre weiter. Das Rezept der drei US-Amerikaner: eine ordentliche Portion Tastenmagie á la Jimmy Smith, eine Prise scharfen Souls von Booker T. & The M.G.’s und The Meters und ein Schuss Motown-Grooves, abgerundet durch kosmische Gitarrenklänge im Stil von Jimi Hendrix. Das kocht, brodelt und schäumt über, bis Musikern und Publikum der Schweiß auf der Stirn steht.
Delvon Lamarr – Hammond B3 Orgel
Josh Perdue – Gitarre
Ehssan Karimi – Schlagzeug