Gitarren, Piano und abwechslungsreiche Melodien: Irgendwo zwischen Alternative Rock, Pop-Punk und Emo machen Jimmy Eat World ihr ganz eigenes Ding. Die aus Arizona stammenden Jungs wissen dabei immer, gleichermaßen zu berühren und für Aufsehen zu sorgen.
Ganz nach ihrem Stil ist die Geschichte ihrer bereits zahlreichen Alben wie eine musikalische Achterbahnfahrt. Während sie in ihren Anfängen mit Alben wie „Clarity” 1999 noch sehr experimentell unterwegs waren, können nachfolgende Alben wie „Bleed American” 2001 eher dem Pop-Punk Genre zugeordnet werden. „Futures” (2004) wiederum punktete bei Fans durch einen gelungenen Mix aller Pop-, Rock- und Punk-Facetten. Überall und immer wiederzufinden: die eindringlichen Beats, die schimmernde Gitarrensounds und die wunderbar tragischen Vocals. Aus dieser Kombination schaffen Jimmy Eat World Songs, die leidenschaftlich, traurig und mitreißend gleichermaßen daher kommen.
Die Geburtsstunde der Band war 1993, als sich die Freunde Jim Adkins (Gesang & Gitarre), Zach Lind (Schlagzeug), Tom Linton (Gitarre) und Mitch Porter (Bass) zusammenschlossen. Ein Jahr später ersetzte Rick Burch Bassist Porter. Ihr Debüt nahmen die Jungs 1994 auf – selbstfinanziert und in sehr geringer Auflage bei einem Independantlabel. Große Aufmerksamkeit erlangte die Band aber erst, als sie sich von ihrem Label lösten und auf eigene Faust ihre Musik in die Welt feuerten. Ihr sechstes Studioalbum „Futures” kletterte in den USA auf Platz 6 und bescherte der Band eine Goldene Schallplatte sowie Platin in Großbritannien. 2019 releasten sie ihr zehntes Album „Surviving".
Die Songs der Band dienen seit Jahrzehnten nun nicht mehr nur musikalischen Achterbahnfahrten, sondern sind auch beliebte Soundtracks für angesagte Videospiele, wie zum Beispiel „Need for Speed Shift 2". Ob „The Middle”, „Sweetness”, „Lucky Denver Mint” oder „Get Right”: Jeder Sound baut eine ganz eigene Klangfassade auf und geht auf seine eigene Art unter die Haut.