Die Vielfalt des Lebens fangen die Höhner in ihrer Musik und den Konzerten ein, denn die Kölsche Band überzeugt mit fetzigen Rockhymnen und echten Stimmungsknallern genauso wie mit eher stillen Liedern. Janus Fröhlich, Henning Krautmacher, John Parsons, Hannes Schöner, Jens Streifling und Peter Werner decken eine große musikalische Bandbreite ab und haben in 40 Jahren viele unsterbliche Klassiker wie "Ich ben ne Räuber", "Echte Fründe", "Wenn nicht jetzt, wann dann" oder "Viva Colonia" produziert. Seit Jahren zählt die Zusammenarbeit mit dem Circus Roncalli als „Höhner Rockin Rocalli Show“ zu den Erfolgsprojekten der Höhner, weiterhin die regelmäßigen Konzertreihen „Höhner Classic“ und „Höhner Weihnacht“ in der Kölner Philharmonie. Tickets für all diese Veranstaltungen sind natürlich über kölnticket.de erhältlich.
Bandgeschichte der Höhner
Die Geschichte der Höhner begann 1972 . Damals noch unter dem Namen „Ne Höhnerhoff“ und im Federvieh-Outfit. Mit ihrem „Höhnerhoff Rock“ trat die Band um Janus Fröhlich in verschiedenen Sitzungssälen auf und spielte bis zu 120 Auftritte pro Session. 1975 holte Willy Millowitsch die Band, die ihren Namen auf „De Höhner“ verkürzt hatte, für mehrere Vorstellungen in sein Millowitsch Theater auf der Aachenerstraße. Das Federkostüm wurde durch ein Clown-Outfit ersetzt. Kurze Zeit später entschloss man sich, die Band mit einem Bassisten zu verstärken. Im Jahr 1986 kam es dann zu einer Besonderheit, die bis heute Bestand hat. Frontmann Peter Horn hatte seinen Ausstieg für das Jahr 1987 bekannt gegeben. Sein Nachfolger wurde Henning Krautmacher, der mit seinem musikalischen Können und seinem Talent zur Bühnenshow überzeugen konnte. In der Session 86/87 verfügte die Band über ein starkes Front-Duo: Vorgänger Horn und Nachfolger Krautmacher rockten gemeinsam die Bühne. Kurze Zeit später verkürzte die Band ihren Namen erneut und ist seitdem als „Höhner“ unterwegs. Auch die Clownkostüme gehören der Vergangenheit an.
1992 feierten die Höhner ihren zwanzigsten Geburtstag. Mit der „Höhner Weihnacht“ und der Reihe „Höhner Classics“ in der Kölner Philharmonie entwickelte die Band neue Musik- und Showformate. Die Jahrtausendwende gilt als Startschuss für Neues, in Kooperation mit dem Circus Roncalli entstand die „Höhner Rockin“ Roncalli Show“. Das 40-jährige Bandjubiläum feierten die Höhner im Jahr 2012 unter dem Motto „Höhner 4.0“ und knüpften an bisherige Erfolge an. Auch nach über 40 Jahren zählen die Höhner zu den bekanntesten Kölner Bands und haben Kultstatus. Zu den größten Hits zählen unter anderem „Schenk mir dein Herz“, „Viva Colonia“ oder „Wenn nicht jetzt, wann dann?“.
Bandprofil
Mit zunehmender Popularität verschafften sich die Höhner auch abseits der Bühne Gehör. Gesellschaftliche und soziale Defizite sprechen sie offen an, zum Beispiel mit ihrem Engagement bei der AG Arsch Huh.
Henning Krautmacher
Bereits als kleiner Junge entdeckte Henning seine Begeisterung für Musik Als Mitglied einer Schülerband und der Leverkusener Mundart-Band „Us dr Lameng“ verdiente er sein erstes Geld als Musiker. Mit „Us dr Lameng“ trat er regelmäßig auf, wo auch andere bekannte Kölner Bands wie zum Beispiel die Bläck Fööss das Publikum begeisterten. Durch einen Zufall trat „Us dr Lameng“ 1986 auf dem Wuppermannpark-Fest auf. Dabei wurde Henning Krautmacher von Höhner-Gründer Peter Werner entdeckt, der einen Nachfolger für Frontmann Peter Horn suchte. Krautmacher stieg als Sänger bei den Höhnern ein, ist seitdem fester Bestandteil der Band und nicht mehr wegzudenken.
Hannes Schöner
Hannes Schöner ist seit 1990 dabei und löste den damaligen Bassisten Günter Steinig ab. Bereits mit neun Jahren hatte Hannes einige Griffe auf der Gitarre von seinem Vater gelernt, den Rest brachte er sich selbst bei. 1990 erfuhr er, dass die Höhner einen Bassisten suchten. Nach einem Telefonat mit Henning Krautmacher, wurde der Traum war: Hannes Schöner war nun offiziell ein „Hohn“.
John Parsons
Der Waliser John Parsons begeisterte die Band und die Fans seit 2007 mit seinem sensationellen Gitarrenspiel. In der Jugend war Eric Clapton sein Vorbild und der Anlass ein Gitarrenstudium am „Leeds College of Music“ zu absolvieren. 1977 kam John nach Köln und gründete die Band Santiago. Mit einem Mix aus spanisch/lateinamerikanischer Rockmusik und Latino Folk gewann er 1979 sogar den Preis der Deutschen Musik.
Jens Streifling
Das musikalische Multi-Talent Jens Streifling ist seit 2003 aktives Mitglied der Höhner. Nach eigener Aussage spielt er „Mandoline, Saxophon, Gitarre, Harp und alles Mögliche“. Eine staatliche Beförderung lehnte er ab und gründete lieber eine eigene Band mit der er zu einer bekannten Größe in der ostdeutschen Musikszene wurde. Bei dem einzigartigen „Arsch Huh Konzert“ auf dem Chlodwigplatz machte Jens Streifling auf sich aufmerksam und wurde von BAP Gründer Wolfgang Niedecken entdeckt.
Micki Schläger
Micki Schläger blickt bereits auf eine 20-jährige Musiker-Karriere in diversen Bands zurück. Dank klassischer Klavierausbildung ist er auch ein ausgezeichneter Keyboarder sowie eindrucksvoller Sänger. Mit seiner markanten Stimme und seiner Kreativität ergänzt er die Band hervorragend. Regelmäßig ist er auch als Künstlerbegleitung in Musicals oder Chansonabenden aktiv.
Wolf Simon
Wolf Simon ist den anderen Band-Mitgliedern, aber auch vielen Fans, bestens bekannt. Der Drummer spielte bereits vertretungsweise bei mehr als 100 Live-Auftritten der „Höhner“ mit.