2006 gründet Frontman Tobias Forge eine Band, nachdem er das Lied „Stand by Him“ schreibt. Der Bandname ist lange ungewiss, doch 2008 entscheidet sich Forge für den Namen Ghost. Das Besondere der Band – bis auf ihren Frontmann bezeichnen sich alle Mitglieder als A Nameless Ghoul, tragen Masken in den Musikvideos und bei den Auftritten. So bleiben sie anonym.
Der Erfolg der Band lässt am Anfang auf sich warten, doch 2010 ändert sich dies schlagartig: Forge lädt drei Lieder ihres Demotapes ins Internet und nahezu über Nacht überschlagen sich die Angebote von Plattenfirmen und Managern. Dann geht alles sehr schnell – noch im selben Jahr veröffentlicht die Band unter dem britischen Label Rise Above Records ihr Debütalbum „Opus Eponymous“ in Europa. Internationale Veröffentlichungen in den Vereinigten Staaten und Japan folgen. 2019 landet Ghost mit „Mary on a Cross“ ihren größten kommerziellen Erfolg mit über 810.000 Verkäufen.
Musikalisch überzeugt Ghost mit eingängigen Rhythmen und Beats. Dank der vielfältigen Einflüsse aus Psychedelic Rock, Doom Metal und New Wave of British Heavy Metal ergibt sich der unverkennbare Sound der Band. Mit ihren satanistischen Texten kritisieren sie offen Konstrukte wie Glaube und Kirche. Das findet sich auch in den ursprünglich typischen Kostümen der Band wieder: dunkle Habiten (Mönchskutten) mit Kapuzen und opulente Bischofsgewänder. Im Laufe der Zeit werden die Kostüme praktikabler, dennoch bleibt Forge unverkennbar im Mittelpunkt. Während die Bandmitglieder mit schlichten und dunklen Outfits in den Hintergrund rücken, glänzt der Sänger mit auffälligen Bühnenoutfits.
Dank dieser Strategie rückt die Musik in den Fokus ihrer Auftritte. Auch der Einsatz des Lichts und der Nebelmaschine heben die Texte und Beats hervor – es entsteht eine einzigartige, fast schon mysteriöse Atmosphäre bei einem Ghost Konzert.
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