Fuchsthone Orchestra
Zeitgenössischer, orchestraler Bigband Sound überschreitet Grenzen und bricht mit etablierten Hörgewohnheiten.
Das Fuchsthone Orchestra ist alles andere als eine herkömmliche Bigband – mit um Violine, Vocals und Elektronika erweiterter Besetzung repräsentieren die 20 oft preisgekrönten Musiker*innen den State of the Art zeitgenössischer Jazz-Großensembles. In den Werken der Bandleaderinnen Christina Fuchs und Caroline Thon folgen brachiale Tutti-Passagen und Bläservoicings à la Maria Schneider auf Momente der Stille, durchbrochen von Kollektiv-Improvisationen kleinerer Subeinheiten der Band. Ein eindrucksvolles Musikerlebnis, das die vielfältigen Klangfarben und Kombinationsmöglichkeiten der beteiligten Instrumente voll ausschöpft. Pünktlich zum Festival erscheint die Musik des Orchesters erstmals auf CD.
Caroline Thon & Christina Fuchs – Leitung, Komposition
Eva Pöpplein – Elektronik, Live Samples
Filippa Gojo – Vocals
Zuzana Leharová – Violine
Roger Hanschel, Martin Gasser, Veit Lange, Jens Böckamp, Susanne Weidinger – Saxophone
Jan Schneider, Matthias Knoop, John-Dennis Renken, Matthias Bergmann – Trompeten
Philipp Schittek, Matthias Schuller, Wolf Schenk, Moritz Wesp – Posaunen
Laia Genc – Klavier
Andreas Wahl – Gitarre
Alexander Morsey – Bass
Jens Düppe – Schlagzeug
Bobby Sparks PARANOIA
Kühne Auseinandersetzung mit Genres und Orchesterpartituren, die zu einem äußerst ehrgeizigen Projekt geworden ist
Die Kritiker sind sich ausnahmslos einig und feiern Bobby Sparks überschwänglich als „Kompositionsgenie“ und „Jongleur der Kompetenzen“. Seit mehr als zweieinhalb Jahrzehnten ein gefragter Sideman für Künstler von Herbie Hancock und Ray Charles bis D’Angelo und Lauryn Hill, hat Sparks erst 2019 sein Debüt unter eigenem Namen herausgebracht.
Auch die zweite Veröffentlichung zeigt: Das ist Musik für Entdecker. Sein Stil ist geprägt von Jazz über Fusion bis hin zu R&B, Gospel, Funk, Blues, Hip-Hop und vielem mehr. Seine Keyboard-Sounds kommen aus Instrumenten der 1970er Jahre. Wer sich passagenweise an George Duke oder Herbie Hancock erinnert fühlt, muss sich nicht wundern.
Bobby Sparks – Keyboards
Keith Anderson – Saxophone
dNessa – Vocals
Jay McK – Bass
Brannen Temple – Schlagzeug