Der gebürtige Aachener schafft mit seiner Musik eine Symbiose aus zwei Genres, die nur wenige Künstler so gekonnt hinbekommen. Mit seiner Violine und seiner Klassik-Ausbildung stehen bei seiner Musik Mozart, Beethoven und Co. im Vordergrund – er schafft es aber, diese Klassiker neu zu interpretieren. So mischt er auch bekannte Rock-Pop-Songs in seinen Liedern geschickt dazu: „Thunderstruck" von AC/DC kombiniert er mit Johann Sebastian Bachs weltbekannten „Air" aus der Suite Nr. 3 und ergänzt lateinamerikanische Klänge.
Sein einzigartiger Crossover-Stil kommt nicht nur bei seinen Fans gut an – für seine Alben und Singles kann er auch zahlreiche Preise abräumen. 2010 wurde ihm sein erster Echo Klassik verliehen und es folgen noch vier weitere in dieser Kategorie. Drei Weitere Echos bekommt er in der Kategorie Echo Pop verliehen. Sicherlich ein Beweis dafür, dass er beide Genres und deren Mix wie kaum ein Zweiter beherrscht. Auch einen Bambi kann Garrett zu seiner Sammlung zählen.
Obwohl er in seiner Kindheit schon fleißig an der Violone übte und große Künstler schon früh viel von ihm hielten, gelingt ihm sein großer Durchbruch erst 2006. Sein neues Image als „Geigenrebell” perfektioniert der Aachener im Laufe der Jahre und geht mit seinen Crossover-Projekten deutschlandweit auf Tour. Er kann mit seinem einzigartigen Stil neun Top-Ten-Alben in Deutschland etablieren und erhält hierzulande achtmal Gold und 12 mal Platin. Bisher verkauft er unglaubliche 2,7 Millionen Tonträger (Stand 2019). Das Publikum liebt ihn für seine rockigen Riffs und die sanften Geigenklänge mehr als je zuvor. Jedes Konzert verwandelt David Garrett in ein einmaliges Hörerlebnis.