Wenn die
alternative Pop-Band alt-J die Bühne betritt, geht ein lautes Kreischen durch das Publikum.
Seit 2012 verzaubern die Briten ihre Fans mit ihrer Musik und erreichen auf Streamingplattformen über 8 Millionen monatliche Hörer*innen. Was ihre Musik so besonders macht? Ihre authentische Stimmung, kombiniert mit bewegenden Texten. alt-J wollen anders sein, sich abheben. Der Bandname wurde inspiriert durch die Tastenkombination der britischen Mac-Tastatur: alt plus J ergibt den griechischen Buchstaben Delta – dieser steht in der Mathematik für Differenz.
Im Februar 2022 erschien alt-Js viertes Album „The Dream“, mit dem sie sich in den USA ganze 110 Wochen in den Charts platzieren. Und auch ihre Live-Auftritte treffen auf große Resonanz: So spielten sie schon vor dem ausverkauften Madison Square Garten. Im Jahr 2012 erhielten sie den Mercury Prize für das Album des Jahres. Mit ihrem unvergleichbaren Charme erobern sie schnell die Herzen der Zuhörer*innen und gehen ihnen nicht mehr aus dem Kopf.
Die Künstler streben in ihrem musikalischen Werdegang stets nach Veränderung, bleiben ihrem Stil jedoch treu. Für ihre Fans bedeutet die Musik eine Flucht aus der Realität. Dafür mischt alt-J Alternative-Pop mit Einflüssen von Folk-Versen, Synthesizerklängen, Hip-Hop-Synkopierungen und engen Gesangsharmonien. Ganz nach dem Motto: Kopf aus – Musik an.
Wenn Joe Newman, Gus Unger-Hamilton und Thom Green auf Tour gehen, dann lebt das ganze Publikum ihre Musik. Es herrscht ein Gänsehautfeeling – bei den emotionaleren Songs kullert auch mal die eine oder andere Träne. Bei den schnelleren Songs bebt dafür die Erde, wenn die Fans tanzen und die Texte laut mitschreien.
Die Songtexte von alt-J erzählen Geschichten, die die Musiker den Zuhörer*innen mithilfe von einem Schlagzeug, einer Gitarre und kräftigen Stimmen übermitteln. Bei den Konzerten punktet die Band nicht nur mit ihrer Musik, sondern auch mit einer unvergesslichen Stimmung.
